Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems. Eine solche Erkrankung umfasst das Gehirn und das Rückenmark. Meistens beginnt eine MS bei jüngeren Erwachsenen im Alter von 20 bis 40 Jahren. Die medizinische Bezeichnung lautet: Encephalomyelitis disseminata (ED).
In Deutschland gibt es etwa 200.000 Betroffene und 70 % dieser Menschen sind Frauen. Eine wirkliche Ursache gibt es nach- wie vor nicht. Allerdings sind einige Faktoren, wie Vitamin-D-Mangel in der Kindheit, Rauchen sowie bestimmte Viren bekannt, die das Risiko an MS zu erkranken erhöhen können.
Pflegeantrag und Pflegegrad mit Multiple Sklerose:
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Häufige Fragen zu Multiple Sklerose (MS):
Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit an einer MS zu erkranken bei jungen Erwachsenen zwischen 20 und 40 Jahren am höchsten.
Die gesicherte Diagnose einer MS verläuft in mehreren Schritten und beginnt normalerweise beim Neurologen. Es wird zunächst eine neurologische Untersuchung durchgeführt, bei der u. a. ein Elektroenzephalogramm (EEG) durchgeführt wird.
Dann folgen meist Blutuntersuchungen, Tests der Augenbewegungen sowie eine Magnetresonanztomographie (MRT).
Grundsätzlich gibt es nicht den einen Weg zur gesicherten Diagnose einer MS. Aber die oben genannten Einzeluntersuchungen werden in den meisten Fällen durchgeführt, wenn erste Anzeichen einer MS vorhanden sind.
Unsere Antworten sind keine medizinische Beratung und ersetzen niemals den notwendigen Gang zum Arzt!
Bedauerlicherweise geistert dieses Halbwissen nach- wie vor und sehr energisch durch die Welt.
Die Antwort auf diese Frage lautet: Nein!
Einer anerkannten Studie kanadischer Forscher zufolge beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen mit MS 77 Jahre.
Das entspricht in etwa der statistischen Lebenserwartung in Deutschland. Diese liegt mit durchschnittlich 78 Jahren bei Männern und 83 Jahren bei Frauen nur unwesentlich darüber.
Einen besseren „Beweis“ dass eine MS zwangsläufig keineswegs tödlich ist, gibt es doch wohl kaum… :-)
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Als erste Anzeichen einer Multiplen Sklerose (MS) berichten unsere Klienten seit vielen Jahren von Lähmungserscheinungen (meistens krampfartig), Taubheitsgefühlen (Kribbeln) an den Armen, Beinen und/oder am Rumpf sowie Koordinationsstörungen.
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